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  • Posted 30. März 2016

Die Akzeptanz von Werbung

Werbung nervt.

Finden Sie nicht? Dann gehören Sie zu einem absoluten Minimum der deutschen Bevölkerung. Ganz zu schweigen von den weltweiten Verhältnissen diesbezüglich.

Sie glauben mir nicht?

Was ist, wenn ich Ihnen erzähle, dass heute im Schnitt jeder Fünfte in Deutschland “Bitte keine Werbung” über oder neben seinem Briefschlitz angebracht hat?

Oder, dass – als Beispiel – die 2014 im Fernsehen gesendeten 1.753.264 Werbeminuten nur von fast 10% der Zuschauer tatsächlich angesehen wurden? Und, dass die restlichen über 90% umgeschaltet, den Raum verlassen oder sich anderweitig beschäftigt haben?

Oder, dass über 200 Millionen Menschen – darunter jeder vierte Deutsche – gezielt AdBlocker anwenden, um Belästigung durch permanente Werbung zu vermeiden. Mit dem Erfolg, der Werbebranche einen regelmäßigen Schaden von jährlich bis zu 20 Millionen Euro zuzufügen.

Oder, dass sich Psychologen und Verhaltensforscher im Kanon mit über 60% der deutschen Bevölkerung über extreme Reizüberflutung auf allen Medienkanälen beklagen? Wobei, übrigens, herablassende Begriffe wie z.B. “Dauerbeschallung” fester Bestandteil der Werbeterminologie sind.

Oder, dass in einer Epoche, in der man teilweise früher Smartphone, Tablet, iPhone, iPod, iPad etc. hat, als seinen ersten bleibenden Zahn, und sich lieber mit seiner Technik unterhält, als mit seiner Umwelt, auch Werbeplakate in und um die öffentlichen Verkehrsmittel herum kaum noch beachtet werden?

Glauben Sie mir jetzt, wenn ich Ihnen sage, dass ein Großteil der deutschen Bevölkerung Werbeangebote alles andere als schätzt?

Was sich aus den oben genannten Fakten hervorzeichnet ist nicht bloß eine Feststellung, sondern eine Katastrophe für wohl jeden Werbetreibenden. Sie sehen selbst: die Akzeptanz der Werbung strebt gegen Null. Aber was tun, wenn Werbung auf digitalen Kanälen wie TV und Internet abgelehnt, ignoriert und gemieden wird? Wenn Flyer, Broschüren und Magazine Tonnenweise im Müll versinken, Call-Center-Mitarbeiter mit telefonischer Werbung kaum über den ersten Satz hinauskommen und Vertreter an Haustüren in ihrer Beliebtheit bereits mit den Zeugen Jehovas wetteifern?

 

Willkommene Werbung – wie geht das?

 

Nachdem wir gemeinsam festgestellt haben, dass Werbung bewusst alles andere als akzeptiert wird, bleibt nun “nur noch” zu klären, wie Sie als Werbetreibender für Ihr Unternehmen werben können. Wie können Sie Stammkunden bei Laune und an der Stange halten und gleichzeitig Neukunden für Ihre Firma begeistern? Wie schaffen Sie es, Aufmerksamkeit zu erregen, ohne zu nerven und Präsenz zu zeigen, ohne zu stören? Wie schaffen Sie es, aus dem heutigen Werbe-Dilemma herauszukommen?

Um diese schwierige Aufgabe zu bewältigen steht Ihnen ein mächtiges Instrument zur Verfügung: Kundengeschenke. Geben Sie zu: Ob man Werbung aufgedrängt oder ein Geschenk angeboten bekommt ist ein himmelweiter Unterschied! Dabei kann ein Geschenk sowohl als Belohnung, als auch als Anreiz aufgefasst werden. Das gilt übrigens – genauso wie die Freude über Präsente – gleichermaßen für Geschäftspartner, Kunden, Mitarbeiter,… kurzum: für alle. Eine direkte Möglichkeit, die Akzeptanz von Werbung durch gezielte Giveaways zu beeinflussen. Dabei besteht der ganze Trick aus wenigen Punkten.

Hierzu ein exemplarisches Szenario des klassischen Entscheidungsträgers Mr. Muster: Ihr Kunde steht morgens auf, zieht sich an, trinkt seinen Kaffee, drückt Frau und Kinder, schnappt sich Mittagessen und Aktenkoffer und fährt zur Arbeit. Dort verbringt einen Großteil seines Tages: im Büro zwischen Schreibtisch, Konferenztisch, Telefon und Akten. Irgendwann hat auch er endlich Feierabend, fährt Heim, drückt Frau und Kinder, isst sein Abendbrot, legt sich in die Badewanne und dann vor den Fernseher oder schnappt sich vor dem wohlverdienten Schlaf ein gutes Buch. Vorhang zu – gute Nacht.

“Aber wie bewirke ich etwas mit Werbung?”, werden Sie fragen. Denn ganz gleich, ob Sie Hersteller oder Dienstleister sind: Diesen armen, vielbeschäftigten und eingespannten Mr. Muster wollen Sie für Ihr Unternehmen begeistern. Genauso, wie ein Schwall anderer Hersteller und Dienstleister. Darunter natürlich auch eine ganze Schar Ihrer Konkurrenten. Was, im Übrigen, auch Ihre Zielperson weiß. Als Entscheidungsträger weiß Mr. Muster seinerseits, dass er in das Beuteschema einer ganzen Horde werbetreibender Unternehmen passt und, dass er wohl oder übel zur Zielscheibe ihrer Werbung wird. Die er übrigens genauso wenig mag, wie Sie, ich und ein Großteil der deutschen Bevölkerung. Mit der klassischen Werbung – TV-Clips, Call-Center-Anrufe, Printwerbung, Flyern, Broschüren, Pop-Up-Fenstern, Zeitungsannoncen und Werbeplakaten – bekommen Sie bei Ihm keinen Fuß in die Tür. “Wie denn dann?” Indem Sie Kundengeschenke einsetzen. Dadurch steigern Sie die Akzeptanz von Werbung Ihres Unternehmens um ein Vielfaches.

 

1. Akzeptanz von Werbung Ihrer Brand: Reichweite von Giveaways

 

Einer der entscheidenden Aspekte für die Werbebranche ist die Reichweite von Werbemedien. Statistiken zufolge haben Werbeartikel mit insgesamt 88% eine höhere Werbe-Reichweite, als Radio, TV, Tageszeitung und Werbeplakate und Poster. Noch überzeugender wird dieses Verhältnis allerdings, wenn Sie sich einmal vorstellen, was Sie für den Alltag Ihrer Zielgruppe bedeutet.

Aber Sie sind clever. Sie wissen, wie “gerne” Mr. Muster Werbung mag. Und bieten Ihm stattdessen ein Geschenk an. Je nachdem, wieviel Sie zum Zeitpunkt Ihres Kontaktes über Mr. Muster wissen, können Sie sein Werbegeschenke individuell an ihn anpassen. Um es trotzdem auch an andere “Zielpersonen” Ihrer “willkommenen Werbung” anpassen zu können, empfiehlt es sich, diverse Werbeartikel zu Kundenpräsente-Sets zu kombinieren. So bleibt Ihre Werbung flexibel und doch individuell.

Währenddessen werden Sie und Ihr Unternehmen dadurch zur Marke: Ihre Werbung wird nicht nur greifbar, sondern bekommt willkommenen Wiedererkennungswert. Herzlichen Glückwunsch: Sie sind Dank Ihrer Kundengeschenke zu einer Brand befördert worden! Der Unterschied zwischen Markenprodukten und … Den kennen Sie auch selbst sicherlich gut genug.

Also zurück zu unserem guten Mr. Muster, der spätestens seit dem vereinbarten Termin angespannt und aus Erfahrung wahrscheinlich bereits in Abwehrhaltung auf eine geballte Werbeattacke Ihrerseits wartet. Dabei hätten Sie diese Haltung auch geschickt umgehen können. Wie? Rufen Sie doch einfach mal einen Neukunden an und schlagen Ihm vor, sich kennenzulernen. Und – bevor er sich vollständig wundert – fragen Sie ihn doch einfach mal nach seiner Lieblingsfarbe. Oder seiner bevorzugten Wein-Sorte. Oder, ob er lieber Tee oder Kaffee trinkt… Den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt. Aber allein durch die Aussicht aus etwas, das nicht auf die Frage antwortet “Was wollen Sie von mir?” stimmen Sie den angespannten Mr. Muster neugierig. Und das ist nur der Anfang dessen, wie Akzeptanz von Werbung durch Werbemittel beeinflusst wird.

 

2. Werbedauer: Langatmigkeit Ihrer Werbung

 

Die beliebtesten Anlässe für Geschenke sind seit jeher Geburtstage und Weihnachten. Aber auch andere Anlässe, an denen wir gerne schenken und beschenkt werden, sind nicht zu verachten: Ostern, Valentinstag, Muttertag, Vatertag und auch schlichte private Einladungen. Hier kommt noch ein weiterer Faktor ins Spiel, der ausschlaggebend für die Akzeptanz von Werbung ist: die Werbedauer.

Die Argumentation dahinter ist schlicht, aber nicht zu unterschätzen: Giveaways haben zwei Aspekte mit Geschenken in ihrem klassischen Sinn gemeinsam. Zum einen werden beide als Belohnung oder Motivation und Anreiz präsentiert. Diese Einsatzmöglichkeiten erlauben es übrigens, Ihre Kunden auch  unabhängig von Saison und Feiertag zu beschenken. Zum Beispiel zu einem erfolgreichen Geschäftsabschluss. Oder einfach so – zum Zeichen der Wertschätzung. Zum anderen besitzen sowohl Geschenke, als auch Werbeartikel eine Wertigkeit, die sie von der üblichen erwarteten Werbung unterscheidet. Das heißt für Sie vor allem eines: Werbeartikel mit Ihrem Logo werden nicht bloß angenommen, sondern vor allem behalten. Über Jahre.

 

3. Werbeerinnerung

 

Nun sollen Kundengeschenke länger als nur einen Augenblick lang Ihrem Ziel dienen. Das hebt die Akzeptanz von Werbung durch Giveaways bedeutend an. Um das anschaulich zu verdeutlichen, wenden wir uns noch einmal unserem lieben Mr. Muster zu, der bei einem Kennenlernen mit Ihnen erleichtert festgestellt hat, dass er ausnahmsweise mal nicht Pflichtgefühl, sondern Dankbarkeit empfindet, wenn er an Ihr Unternehmen denkt.

Das, im Übrigen, tut er inzwischen täglich. Wenn er morgens von einem Wecker mit Ihrem Logo geweckt wird, aus einer Kaffeetasse mit Ihrem Logo genüsslich sein allmorgendliches Käffchen schlürft, sein Butterbrot in der Butterbrotdose mit Ihrem Logo verstaut, mit einer Dokumententasche mit Ihrem Logo zur Arbeit fährt, wo bereits sein gesamter Schreibtisch mit Büro Giveaways ausgestattet ist mit – na was wohl? – Ihrem Logo… Das Prinzip haben Sie verstanden. Und dabei hat Mr. Musters Tag gerade erst angefangen!

Vor Ihren Augen ist ein erstaunlicher Wandel geschehen: aus einem gequälten Büro-Geist ist ein interessierter Kunde geworden. Dank dem durchdachten, cleveren Einsatz von Giveaways.

Die Formel hierfür ist einfach: In der Zeit der Überschwemmung mit Reiz, Konsum und Service möchte sich auch ein Entscheidungsträger noch fühlen, wie ein geschätztes Individuum. Ein Mensch, dessen Umrisse nicht hinter der Bezeichnung “Kunde” verschwimmen. Das Geheimnis der Akzeptanz von Werbung liegt im Kern der Werbemittel-Branche. Nämlich in der Art und Weise und der Häufigkeit, mit der Ihr Kunde bewusst und unbewusst mit Ihrer Marke in Kontakt tritt. Und in den Emotionen, die durch die jeweilige Werbeart hervorgerufen werden: Wertschätzung. Aufmerksamkeit. Belohnung. Motivation. Setzen Sie Werbeartikel ein, halten Sie sich an die positiven Momente, die Ihren Kunden letztendlich von Ihnen überzeugen. Besser, als Sie es jemals mit Worten tun könnten.

 

Viel Erfolg!

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