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  • Posted 20. Januar 2016

Zielsicher zum perfekten Werbeartikel

Was gibt´s Neues? Oder anders gefragt…

Es ist 10.00 Uhr an einem leicht bewölkten, aber wunderschönen Frühlingstag. Der Konferenzraum des Kunden hat einen großartigen Blick auf den Hamburger Hafen. Die Vorbereitung für das Meeting mit dem Kunden war vorbildlich. Nach kurzem Smalltalk kommt sie. Sie kommt immer. Jedes Mal. Zielsicher. Die Frage aller Fragen: Was gibt es für Neuheiten? Als gut vorbereiteter Berater kommt es wie aus der Pistole geschossen. Das neue Design des Produktes A, die neuen Veredelungsmöglichkeiten des Produktes B und die Neuheit auf der letzten Messe schlechthin, nämlich das Produkt C.

Der Weg zum perfekten Werbeartikel

Auf der Suche nach dem bestmöglichen Werbeartikel kommt man meiner Meinung nach aber zu viel besseren Ergebnissen, wenn andere Fragen gestellt werden:

  • Welche Produkte kamen in der Vergangenheit besonders gut an? Und warum?
  • Welche Produkte können am besten den Zweck erfüllen? Welchen Zweck erfüllen sie (z.B. Aufmerksamkeit erregen, dauerhaft wirken, Freude bereiten, etc.)?
  • Was erwarten Kunden? Wie sieht ggfs. das (Wettbewerbs)umfeld aus?
  • Welche Qualitätskriterien müssen erfüllt sein?
  • Wie sieht die typische Situation aus, in der die Produkte verteilt werden?

Der Fokus liegt nicht auf dem Produkt, sondern auf der Business-Beziehung

Mit diesen Fragen dringt man zielsicher vor bis zum Kern. Wie schaffe ich es, die gesamte Power von Werbeartikeln (Link zu 10 Gründe wie Werbeartikel wirken) zu nutzen und folglich einen bestmöglichen Wert für sein Budget zu bekommen? Denn so unterschiedlich die konkreten Anlässe auch sind, eines haben sie alle gemeinsam. Es geht um den Auf- und Ausbau von Business-Beziehungen – und darum, die Erwartung von Kunden zu erfüllen, im besten Fall sogar zu übertreffen. Mit Werbeartikeln gelingt das, wenn ein Produkt durchdacht ist, wenn ein Bezug da ist, wenn zielsicher eine kleine Story geliefert wird, also dem Empfänger direkt klar wird, das sich Gedanken gemacht worden sind. Allein die Antwort auf die Frage: “Was gibt es Neues?”, reicht in den meisten Fällen noch nicht aus.

Gut schlägt neu

Der Kunde mit dem grandiosen Blick über den Hamburger Hafen hat im Übrigen für eine dauerhafte Präsenz seiner Marke gute, bewährte Klassiker bestellt wie Zettelklötze, Kalender und Kugelschreiber und als Kundengeschenk ein neues Taschenschirm-Modell. Warum einige Produktgruppen “bewährte Werbeartikel” sind und sie immer wieder genutzt werden, obwohl sie einen “Bart” haben, der fast der Haarpracht Rapunzels gleich kommt, klären wir in einem folgenden Beitrag.

Auf die richtige Frage kommt es an

Was für den Einsatz von kleinen Geschenken zur Pflege von Beziehungen im Business gilt, gilt ebenso für den privaten Bereich. Hier führt die Frage “Was könnte X gebrauchen?” zu Weihnachten, zum Geburtstag etc. in eine Sackgasse. Bei kleinen Aufmerksamkeiten geht es nämlich nicht um Bedarfsdeckung, sondern vielmehr um Wertschätzung.

Der Klassiker “Socken”: Ein paar Socken gilt gemeinhin als der Inbegriff mangelnder Kreativität beim Schenken. Wenn Mann Frau zu Weihnachten zielsicher ein paar Socken schenkt, weil es die gerade im 6er-Pack günstig “zu schießen” gab …

Eine ganz andere Bedeutung bekommt das Geschenk, wenn entscheidende Parameter geändert werden. So wird dasselbe 6er-Paar-Socken in einem liebevoll verpackten Geschenkkarton entschieden emotional aufgewertet in einer von Kerzenlicht durchfluteten Atmosphäre und folgenden warmen Worten:

“Schatz, dafür dass Du Dich das ganze Jahr so großartig um das Wohl unserer Familie gekümmert hast, habe ich mir lange überlegt, wie ich Dir hoffentlich eine kleine Freude bereiten kann. In einer Zeitschrift habe ich einen Artikel über Gesundheit gelesen. Dabei ging es um die verschiedenen Bedeutungen von Körperteilen. Da stand über die Füße geschrieben:

“Sie sorgen für Stütze, Gleichgewicht und Beweglichkeit. Wir verlangen von unseren Füßen ein Leben lang Höchstleistungen, ohne es ihnen wirklich zu danken.“

Das hat mich spontan an Dich erinnert. Wusstest Du, dass sich in den Füßen mehr Sinneszellen als in unserem Gesicht befinden?
Als Zeichen meiner Dankbarkeit und Wertschätzung Deiner täglichen Arbeit möchte ich Dir dieses kleine Geschenk überreichen…”

Ich gebe zu, vielleicht wirkt diese Form der Geschenk-Übergabe hier ein Tick zu dick aufgetragen, aber so wird unüberseh- und hörbar deutlich, dass durch eine andere Fragestellung zielsicher ein komplett anderes Ergebnis erzielt werden kann. In diesem gewählten Fall eben nicht durch die Frage der Bedarfsdeckung, sondern vielmehr als eine Frage emotionalisierter Wertschätzung.

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